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Informationsabend zum 08. Mai in Demmin

Befreiung – Wer nicht feiert hat verloren

Warum Neonazis kacke sind, muss man nicht erörtern. Warum der 8. Mai für uns ein Feiertag ist, auch nicht. Warum es uns aber nach wie vor ein Anliegen ist, gegen Faschos in Demmin aktiv zu werden schon. Seit Jahren marschiert der harte Kern der Neonaziszene aus MV am 8. Mai durch Demmin. Ihre geistigen Vorfahren haben 1945 den Krieg verloren und ihr mörderischer Staat und ihre Volksgemeinschaft sind gestoppt worden. Dem trauern sie nach und bemühen
allerhand Mythen, Lügen und Halbwahrheiten, um die, die die Welt vom NS befreiten, zu diskreditieren. Auch wenn die Neonazis in Demmin von Jahr zu Jahr zumindest nicht mehr werden, so erfreut sich das, was sie dort vertreten, im Zuge des gesellschaftlichen Rechtsrucks der letzten Jahre gefühlt wieder mehr Beliebtheit. Die Rede ist von Geschichtsverdrehung, von Täter-Opfer-Umkehr, von „Schuldkult“-Debatten. Man braucht sich nur mal
vergegenwärtigen, dass die AfD als größte Oppositionspartei im Bundestag sitzt und einen Björn Höcke in ihren Reihen hat, der das Shoah-Mahnmal als „Denkmal der Schande“ bezeichnet. Am 26.04. gibt es im Ikuwo alle wichtigen
Informationen für dieses Jahr. Darüber hinaus informieren Vertreter_innen vom Arbeitskreis kritischer Jurist_innen zu den wichtigsten Fragen im Bereich Versammlungsrecht.

weitere Infos unter 8mdm.blogsport.eu