IKUWO
Pressemitteilung

Statement des IKUWO zum #niemandmusstätersein

Auch wir haben in den vergangenen Monaten den Outcall von #niemandmusstätersein auf Instagram und Twitter verfolgt.

Wir sehen den Umgang der Band mit den Vorwürfen kritisch und fordern, dass sich Label und aktive Bandmitglieder klar zu den aktuellen Vorwürfen positionieren.


Wir als Haus und Teil der linken Szene in MV sehen uns und andere Veranstalter und Räume in einer ähnlichen Verantwortung. Diese Vorwürfe können weder im luftleeren Raum stehenbleiben noch können sie in diesem entstehen. Es ist nötig sich mit den Betroffenen zu solidarisieren und auch kritisch das eigene Nichthandeln zu hinterfragen.


Seit Jahren kennt die Linke Szene in MV Gerüchte, hat Sachen gehört oder war sogar dabei, doch wie so oft brauchte es das Outcalling von Betroffenen damit über sexuelle Übergriffigkeiten und patriarchale Machtstrukturen in der eignen Szene gesprochen wird.


Mit diesem Statement wollen wir uns ausdrücklich mit den Betroffenen von sexualisierter Gewalt solidarisieren. Als politisches Haus und linker Veranstaltungsort wollen wir das sich unsere Gäste bei unseren Veranstaltungen und in unseren Räumlichkeiten so sicher wie möglich fühlen können.


Dazu gehört auch, dass wir Betroffenen Glauben schenken und ihnen unsere Solidarität zusichern.

Dazu gehört auch keine Bühne für Täter zu bieten.