„Weiter so“ ist keine Option – aber wie kommen wir aus der Wachstumslogik raus?
Die Geschichte vom Wirtschaftswachstum als Garant für Wohlstand wird immer noch erzählt, obwohl wir längst um dessen destruktive Auswirkungen weltweit wissen. Unendliches Wachstum auf einem endlichen Planeten ist unmöglich und wirtschaftlicher Wohlstand bedeutet nicht zwangsläufig ein höheres Maß an Wohlbefinden für die Menschen. In diesem Vortrag geht es um soziologische und psychologische Perspektiven auf Wachstum und Degrowth: Welche mentalen Infrastrukturen hindern uns an einem Richtungswechsel hin zu wirklich nachhaltigem Handeln? Welche psychischen Ressourcen stärken Menschen um ein gutes Leben jenseits materieller Zufriedenheitsquellen zu führen? Inwiefern kann Bildung zum sozial-ökologischen Wandel beitragen?
Vortrag von Friederike Preuschen mit anschließender Diskussion