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Vortrag und Diskussion: „Gleich zwei Ostermärsche in Berlin“

Thema: „Gleich zwei Ostermärsche in Berlin: Wie man die herrschende Kriegspolitik besser nicht kritisieren sollte“

In der Ukraine herrscht Krieg unter Beteiligung der militärischen und ökonomischen Weltmächte. Die Staaten nehmen die Ökonomie und die Leute, über die sie bestimmen, in die Pflicht und setzen sie ein für die Selbstbehauptung gegen andere Staaten. Russland und die Ukraine unmittelbar, die EU- und NATO-Staaten vermittelst Waffenlieferungen und Sanktionen.

Sie zerstören die gegnerische Ökonomie, militärische Einrichtungen, sie töten Angehörige des Militärs und immer auch Zivilisten, um den feindlichen Staat in die Knie zu zwingen.

Dagegen wurde auf dem traditionellen Ostermarsch in Berlin mit den üblichen Parolen der Friedensbewegung protestiert: „Waffen nieder“, „POLITISCHE LÖSUNGEN SIND DAS GEBOT DER STUNDE!“, „ALLE ENERGIEN IN EINE POLITIK DES AUSGLEICHS UND  MITEINANDERS!“.

Diese Tradition haben einige Gruppen nicht ausgehalten und einen alternativen Ostermarsch in Berlin  organisiert, der der deutschen Politik vorwirft, heute wie gestern viel zu lasch gegen Russland  vorgegangen zu sein: „Viel zu lange hat man in Europa geglaubt, dass ein Krieg durch Annäherung an Russland verhindert werden kann.“_ Im Namen der „Opfer“ und von „Frieden und Gerechtigkeit“ demonstrierten sie für härtere Sanktionen gegen Russland und verstärkter Waffenlieferungen an die Ukraine.

Auf der Veranstaltungen sollen beide Aufrufe einmal nacheinander diskutiert werden. Die Beschäftigung mit den linken Kritiken von Krieg und Frieden aus Berlin wird daher nebenbei auch für die Kritik der Kriegsrechtfertigungen der Politiker*innen in Amt und Würden hilfreich
sein.

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