IKUWO – Das internationale Kultur- und Wohnprojekt
Das IKUWO ist ein selbstverwaltetes und unabhängiges Kultur- und Wohnprojekt. Seit 2001 bietet es Raum für vielfältige Veranstaltungen und interkulturelle Begegnungen. Es gibt immer wieder Konzerte, Partys, Theater, Workshops und Vorträge (siehe Veranstaltungen).
Außerdem gibt es einen mehr oder weniger regelmäßigen Kneipenbetrieb (der auch von eurer Mitwirkung abhängt – also falls ihr mal ne Barschicht schmeißen und die Musik auswählen wollt, meldet euch!).
Eine feste Institution ist die Tischtenniskneipe (immer mittwochs in der Semesterzeit). Die allgemeinen Öffnungszeiten findet ihr auf dieser Webseite unten im Footer.
Aktuelle Veranstaltungen:

After Running Dinner Tischtennis
Der gristuf e.V. holt euch nach dem Running Dinner zu einer sportlichen Einheit nochmal an den Tisch und fordert euch beim Tischtennis heraus! Dazu gibts Musik aus der Dose und eine offene Bar.kostenlos

Vortrag: Exklusion durch Gestaltung - Silent Agents
Anhand seiner Werkgruppe „Excl.“ beleuchtet Julius C. Schreiner, wie sich mit der zunehmenden Urbanisierung auch eine Architektur der Exklusion entwickelt hat. Unter Begriffen wie „hostile design“ oder „defensive architecture“ entstehen urbane Räume, die durch Barrieren, Abwehrvorrichtungen oder privatisierte Plätze Verhalten subtil steuern und bestimmte Gruppen ausschließen.

Vortrag: "eigentümlich antisozial - Programm, Ideologie und Hintergründe der rechtslibertären Strömung" mit Jonathan Eibisch
Im Juli 2025 fand in Regensburg das "AFUERA!" Festival statt – es kamen wieder einmal Rechtslibertäre, Kryptoideologinnen, hochrangige AFDlerinnen und sogenannte Anarchokapitalistinnen zusammen. Ihre Netzwerke bestehen schon seit langem, unter anderem durch die Hayek-Stiftung. Doch mit der Wahl von Milei und dem Einfluss von Elon Musk, Peter Thiel und anderen, erhalten die Ankaps neuen Auftrieb und organisieren sich besser. Doch was macht die Anarchokapitalistinnen so eigentümlich antisozial?

"Ungestalten" Kabarett von Sunna Huygen
Die Zeiten sind unsicher, der Spaß ist vorbei. Oder? Sunna nimmt ihr Publikum zum Lachen einfach mit in den Wald. Auch dort lauern patriarchales Unbehagen und undemokratische Umtriebe hinter mancher Eiche. Trotzdem findet der Kabarettabend Wege durch das undurchdringliche Dickicht heutiger Identitätskrisen, gesellschaftlicher Ängste und fragiler Freiheitsbegriffe