IKUWO – Das internationale Kultur- und Wohnprojekt
Das IKUWO ist ein selbstverwaltetes und unabhängiges Kultur- und Wohnprojekt. Seit 2001 bietet es Raum für vielfältige Veranstaltungen und interkulturelle Begegnungen. Es gibt immer wieder Konzerte, Partys, Theater, Workshops und Vorträge (siehe Veranstaltungen).
Außerdem gibt es einen mehr oder weniger regelmäßigen Kneipenbetrieb (der auch von eurer Mitwirkung abhängt – also falls ihr mal ne Barschicht schmeißen und die Musik auswählen wollt, meldet euch!).
Eine feste Institution ist die Tischtenniskneipe (immer mittwochs in der Semesterzeit). Die allgemeinen Öffnungszeiten findet ihr auf dieser Webseite unten im Footer.
Aktuelle Veranstaltungen:
Soli-Abend Infoladen mit Bingo und Bar
Beschreibung folgt https://www.instagram.com/infoladen_analog
Vortrag: Abgeschoben - Ausgrenzung und Entrechtung aus der Perspektive von Roma und Romnja in Serbien
Die aktuellen Diskussionen um Migration nach Deutschland verweisen auf eine ganz klare Abwehr. Das entspricht jedoch nicht einem Verständnis von Menschenrechten und Demokratie, in welchem erstmal alle Menschen gleich sind und niemand diskriminiert werden sollte.
Konzert: Günther and the Jauchs + Anticapital Branko + Fatigue
Was gibt es schöneres als gute Musik an einem kalten grauen Herbstabend? Wir bekommen Besuch, damit ihr euch die kalten Füße beim Pogo warm tanzen könnt! Live: Günther and the Jauchs + Anticapital Branko + Fatigue
Workshop: Stammtischkämpfer*innen
Die Feriertage rücken näher – graut’s euch auch schon? Dieser Workshop hilft euch dem rasstischen Gelaber von Onkel Erik was entgegenzusetzten. In den Stammtischkämpferinnen-Workshops werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die uns dabei unterstützen, den rechten und rassistischen Parolen wie beispielsweise denen der AfD und ihrer Anhängerinnen etwas entgegenzusetzen. Sie sollen Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin!
Vortrag: Das System Saison-Arbeit
Saisonarbeit in der Landwirtschaft bedeutet vor allem eins: eine hohe zeitliche und räumliche Flexibilität, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, sowie fehlende soziale Absicherung. Mobile Beschäftigte – ob in der Fleischindustrie, Landwirtschaft oder dem Baugewerbe sind in ihrem Arbeitsalltag struktureller Diskriminierung aufgrund von Sonderregelungen im Arbeitsrecht, sowie gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen ausgesetzt.